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Ackergift Glyphosat

20. 06. 2011

Zum Unkrautvernichter Glyphosat titelte der Spiegel am 20. 06. 2011

"Es regnet Gift".

Extrem giftige Pestizide wie DDT, Lindan oder Unkraut-Ex sind zwar inzwischen verboten.

Aber nach Agent Orange, dem Entlaubungsmittel aus dem Vietnamkrieg, wird das weltweit bekannteste Herbizit mit dem Wirkstoff Glyphosat (Handelsnamen RoundUp, Clinic, Touchdown, Vorox) in fast allen Bereichen als "Pflanzenschutzmittel" eingesetzt. Der von der Chemieindustrie geprägte Begriff "Pflanzenschutzmittel" soll die Harmlosigkeit dieser Pflanzentöter wiedergeben.

"Glyphosat bedroht die Gesundheit, die Bodenfruchtbarkeit und die Biodiversität", schreibt eine Agrar-Fachzeitschrift im Mai 2012. Die Überschrift lautet: "Tod auf dem Acker".

Gefahren für die Gesundheit werden von amerikanischen Fachleuten (Prof. Don Huber) aufgezeichnet. Zum Beispiel überträgt sich der Nährstoffmangel der Pflanze auf Tiere. Tot- und Missgeburten bei Kälbern sind nachgewiesen. Es gibt starke Anzeichen, dass Botulismus ebenfalls auf den Einsatz von Glyphosat zurückzuführen ist. Weitere Forschungen sind erst im Anfangsstadium.

5.000 Tonnen Glyphosat landen jährlich in Deutschland nicht nur auf unseren Äckern, sondern auch in Kleingärten und Städte und Kommunen verwenden es für die Gehwegreinigung. Diese Massenvernichtungswaffe ist in jedem Baumarkt zu kaufen.

Die Qualität unserer Nahrung steht meistens in Beziehung zur Qualität des Bodens. Die wichtigste Komponente bei der Qualität des Bodens sind die Micro-Organismen. Sie sind wichtiger noch als die notwendigen Nährstoffe, weil es die Mikro-Organismen sind, die der Pflanze erlauben, diese Nährstoffe zu nutzen.

Glyphosat ist extrem giftig für diese Organismen. Bei fortgesetztem Gebrauch und Missbrauch werden viele dieser Lebewesen im Erdboden ausgelöscht. Dadurch verändert sich das Gleichgewicht im Boden.

Glyphosat geht in die Pflanze hinein. Man kann es nicht abwaschen. In Futter- und Lebensmittel finden sich Glyphsat-Rückstände. 

Biobetriebe verzichten auf den Einsatz von Glyphosat. Deshalb sollten Verbraucher sicher gehen und auf Bioprodukte zurückgreifen.

31. Januar 2013 - Dr. Hamel Vogelsberg - Risiko Glyphosat

07. Oktober 2012 - KoppOnline - Krebsstudie Roundup

Juli 2012 - Vortrag Prof. Dr. Monika Krüger - Risiko Glyphosat

09. Juli 2012 - Süddeutsche Zeitung - Gift im Getreide

30. November 2011 - B90/Die Grünen - Antrag auf Aussetzung der Zulassung

21. Oktober 2011 - OL - Massenvernichtungswaffen aus dem Baumarkt

27. September 2011 - Greenpeace - Glyphosat - Ein Pestizid im Fadenkreuz

20. September 2011 - Süddeutsche Zeitung - Der Rundumvernichter Roundup

30. Juni 2011 - PAN Germany - Zulassung für Roundup und Gensoja stoppen

27. April 2011 - Nabu - Unkrautkiller schaden auch den Menschen

Januar 2011 - Delinat Istitut - Herbizide im Urin

Glyphosat ist giftig - Roundup noch schlimmer

Interview mit Prof. Huber

Roundup vernichtet Artenvielfalt

 

The Christmas Day Piglet

WARNING: PLEASE BE AWARE THAT THIS VIDEO IS LIKELY BE VERY DISTRESSING TO SOME VIEWERS. Why? Why do such things happen? The farmer is not certain, but his father cannot remember a single piglet looking like this. The prime suspect is Roundup, sprayed onto GMO soy and onto barley as a dessicant. It is everywhere. In the food supply. In the bedding. Everywhere. Mercifully the poor little creature shown in this clip lived only for a few minutes........... And what has this to do with Monsanto? Roundup was developed and patented by Monsanto, and the corporation has made billions of dollars from its sales. It knew from the beginning that it is a non-selective highly toxic herbicide that affects a wide range of organisms besides weeds -- including human beings. It has also tried to maintain the shameful pretence that Roundup is 'harmless to non-target organisms." It has systematically sought to ridicule or ignore evidence to the contrary -- and it is this lack of respect for science that has caused it to become the most hated corporation on the Planet.

 

 

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