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Tiere essen

Wussten Sie schon, dass

  • Fleisch aus Supermärkten und von Discountern aus der qualvollen Massentierhaltung stammt.
  • die Ideologie, dass Menschen bestimmte Tiere essen, Karnismus heißt.
  • ein Hektar Ackerland 30 Menschen und beim "Umweg" über die Fleischproduktion nur sieben Menschen ernähren kann.
  • wenn alle Menschen so viel Fleisch essen würden, wie in der westlichen Welt, eine zweite Erde benötigt werden würde, um alle Futtermittel erzeugen zu können.
  • eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse ergeben hat, dass in Haushalten mit einem Monatseinkommen von maximal 1.500,00 Euro das tägliche Stück Fleisch zum Essen dazugehört. In Haushalten, in denen monatlich mehr als 4.000 Euro zur Verfügung stehen kommt nur bei jedem Dritten täglich Fleisch in die Pfanne.
  • die Studie der Techniker Krankenkasse weiterhin ergeben hat, dass je geringer der Bildungsstand ist, desto mehr Wurst aufs Brot kommt.
  • bereits heute weltweit mehr Menschen auf Fleisch verzichten, als Europa Einwohner hat.
  • Fleischkonsum viele Krankheiten fördert. Hingegen hat man beim Verzicht auf Fleisch keine Krankheiten feststellen können.
  • beim Überschreiten ethischer Grenzen in der Massentierhaltung finanzielle Überlegungen irrelevant sind. Es verteidigt auch niemand mehr die Sklavenhaltung oder die Kinderarbeit, auch wenn durch sie eventuell wirtschaftliche Vorteile zu erreichen wären.
  • die Fleischproduktion besonders viel Wasser verschlingt. Es wird vorausgesagt, dass bereits im Jahr 2017 70% der Weltbevölkerung Probleme mit dem Zugang zu ausreichend Süßwasser haben wird.
  • laut Welternährungsorganisation die Tierhaltung mehr als 50% aller Treibhausgase verursacht. Das sind mehr als alle PKW, LKW, Züge, Schiffe und Flugzeuge zusammen.
  • deutlich verringerter Fleischkonsum bzw. eine vegetarische Ernährung das Risiko für Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2, Hypertonie, Atherosklerose / Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs (v.a. Dickdarm), Gicht u.a. senkt.
  • bei der Produktion von 1 kg Nahrung bei Äpfeln 700 Liter Wasser und bei Rindfleisch für Futtermittel 15.500 Liter Wasser benötigt werden.
  • sechzehn Gramm Pflanzeneiweiß nötig sind, um ein Gramm tierisches Eiweiß zu produzieren. Das bedeutet: In Südamerika werden weiterhin CO2-absorbierende Regenwälder abgeholzt, um Platz zu schaffen für Viehweiden oder den Anbau von Viehfutter. Beides erzeugt erneut CO2, erst recht wenn das Fleisch als Hamburger auf unserem Teller landet.
  • riesige Flächen für Kraftfutter aus den Regenwäldern herausgestanzt werden, um in Europa den Hunger nach billigem Fleisch zu stillen.
  • die Regelwaldproblematik durch die Fleischproduktion über Google Earth jederzeit nachgeprüft werden kann, indem man die neuen Bilder mit alten Bildern vergleicht.
  • fast alle Tierhaltungsanlagen für Geflügel ohne Filteranlagen betrieben werden und so Mensch, Umwelt und Tier durch Feinstäube, Keime und Ammoniak schädigen.
  • laut Arzneimittelgesetz Antibiotika nur zum Behandeln kranker Tiere eingesetzt werden dürfen. Für die Wachtstumsförderung oder für das Überdecken von Krankheiten wegen Hygienemängeln im Stall sind sie verboten.
  • trotz des Verbots, Antibiotika als Masthilfsmittel zu verwenden, sich der Antibiotikaverbrauch der Agrarindustrie in den letzten sieben Jahren verdoppelt hat. Die Agrarindustrie hat dazu zuerst geschwiegen, dann gelogen und zum Schluss alles beschönigt.
  • in der Massentierhaltung nicht ein einzelnes krankes Tier mit Antibiotika behandelt wird, sondern die gesamte Herde. So wird aus der Gesundheitsvorsorge Wachstumsdoping.
  • das die gängige Form der industriellen Tierhaltung ohne den massiven Einsatz von Antibiotika nicht möglich ist.
  • die WHO es für erwiesen hält, dass mehr Antibiotika an gesunde Tiere als an kranke Menschen gegeben wird.
  • 15.000 Menschen jedes Jahr an antibiotikaresistenten Krankheitserregern sterben.
  • die Hälfte der 12 Millionen Hektar Agrarflächen in Deutschland für die Futtermittelerzeugung genutzt wird.
  • allein für die deutsche Tierproduktion drei Millionen Hektar Soja in Lateinamerika angebaut werden.
  • die Überdüngung in allen Ökosystemen die Lebensbedingungen von Tieren und Pflanzen verschlechtert.
  • die Nitrate im Grundwasser Krebs auslösen können.
  • die Europäische Getreideernte zu 57% in die Tierfütterung geht.
  • der Deutsche im Durchschnitt in seinem Leben 1094 Tiere isst. Vier Kühe, vier Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Truthähne, 46 Schweine und 945 Hühner.
  • nur 70% eines Schweins und eines Rindes der menschlichen Ernährung dienen. Die Schlachtabfälle (250.000 t im Jahr) müssen teuer entsorgt werden.
  • Europas größter Hühnerschlachthof in Wietze bei Celle bis zu 43.200 Liter Blut pro Tag produziert.
  • in jedem Kilo Rindfleisch 6,5 kg Getreide, 36 kg Raufutter, 155 Liter Wasser und 15.300 Liter Wasser für die Produktion des Futters stecken.